Vegane Ernährung Haarausfall

Vegane Ernährung Haarausfall

15.01.2021

Wenn beim morgendlichen Bürsten oder Kämmen die Haare gleich büschelweise ausgehen, kann dies einen großen Schock verursachen. Es gibt viele verschiedene Gründe für vermehrten Haarausfall, weshalb man so schnell wie möglich Ursachenforschung betreiben sollte. Sehr häufig handelt es sich um den erblich bedingten Haarausfall, gegen den man leider nicht viel ausrichten kann. Mit zunehmendem Alter wird sich dieses Phänomen zwangsläufig verstärken.

Oftmals hat man es aber mit dem diffusen Haarausfall zu tun, bei dem sich der Auslöser allerdings nicht so leicht herausfinden lässt. Heutzutage entscheiden sich viele Menschen für eine vegane Lebensweise, sei es aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen. Eigentlich würde man ja erwarten, dass eine vegane Ernährung besonders gesund ist und sich somit auch positiv auf Haut und Haare auswirkt. Unter Umständen kann diese aber auch Haarausfall fördern, wenn irgendwann ein Mangel vorliegt.

Die Ursachen für Haarausfall bei veganer Ernährung

Natürlich ist ein veganer Lebensstil sehr gesund, doch kann es auch schnell zu gewissen Mangelerscheinungen kommen, was sich auch an den Haaren zeigt. Meistens liegt durch den Verzicht auf tierische Produkte ein Eiweiß- und Eisenmangel vor. Proteine, Eisen und einige andere wichtige Nährstoffe sind aber unabdingbar für gesunde Haarfollikel, die einen optimalen Haarwuchs gewährleisten. Leider wird der Veganismus dem hohen Nährstoffbedarf nicht gerecht, so dass Haarausfall eine logische Konsequenz sein muss. In der Regel macht sich dies durch diffusen Haarausfall bemerkbar, der auch nicht nachlässt, bis der Mangel wieder ausgeglichen ist.

Obst und Gemüse stecken zwar voller Vitamine und Mineralien, enthalten dafür aber kaum Aminosäuren, die für das Haarwuchstum jedoch unentbehrlich sind. Ein Eisenmangel liegt normalerweise bereits einige Wochen nach Umstellung der Ernährung vor. Selbst eisenhaltige pflanzliche Kost kann einem Mangel nicht vorbeugen. So gesund die vegane Ernährung auch sein mag, sie ist einseitig und verursacht eine Unterversorgung. Bevor der Stoffwechsel und die Organfunktionen darunter leiden, werden die wenigen Nährstoffe von den Haarwurzeln abgezogen. Die Haare werden zunehmend dünner und brüchiger, bevor sie dann vermehrt ausfallen.

Mangelerscheinungen bei veganer Ernährung vorbeugen

Grundsätzlich kann der Körper davon profitieren, wenn man überwiegend auf pflanzliche Kost setzt und tierische Produkte nur noch in geringer Menge verzehrt. Veganismus ist demnach sicher eine gute Möglichkeit, um sich gesünder zu ernähren. Mit viel frischem Obst und Gemüse, hochwertigen Ölen und vielen anderen pflanzlichen Lebensmitteln lässt sich ein abwechslungsreicher Speiseplan gestalten. Allerdings gibt es eben einige Nährstoffe, welche unter anderem von den Haarwurzeln unbedingt gebraucht werden. Setzt man sich damit vor der Ernährungsumstellung nicht auseinander, kann dies zu einem bösen Erwachen führen.

Auch wenn in veganen Lebensmitteln fast alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind, muss Vitamin B12 immer zusätzlich eingenommen werden. Pflanzliche Nahrung kann den Organismus keineswegs mit einer ausreichenden Menge versorgen, so dass Haarausfall vorprogrammiert wäre. Wer sich für eine vegane Ernährung entscheidet, muss auf jeden Fall dauerhaft Vitamin-B12-Präparate einnehmen, nicht nur in Bezug auf den Wunsch nach vollem Haar. Mögliche Symptome eines Mangels an Vitamin B12 können Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, depressive Verstimmungen, Taubheitsgefühle und Hautprobleme sein. Wird komplett auf Fleisch verzichtet, muss meistens auch Eisen in regelmäßigen Abständen supplementiert werden.

Haartransplantation bei fortschreitendem Haarverlust

Im Grunde spricht nichts gegen eine vegane Lebensweise, wenn man sie aus Sicht der Haargesundheit betrachtet. Wichtige Voraussetzung ist allerdings eine regelmäßige Überprüfung der Blutwerte, um eine Mangelerscheinung rechtzeitig erkennen zu können. Außerdem sollten Veganer immer Vitamin B12, und unter Umständen auch Eisen, durch geeignete Präparate zuführen. Leider garantiert eine gesunde Ernährung nicht immer auch ein optimales Haarwachstum. Wenn man von der genetisch bedingten Alopezie betroffen ist, lässt sich über die Ernährung nichts erreichen. In diesem Fall lässt sich der Haarverlust nicht aufhalten, er kann höchstens hinausgezögert werden.

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