Starker Haarausfall ist für beide Geschlechter ein leidiges Thema und kann die Lebensqualität ganz erheblich einschränken. Da die Ursachen für das lichter werdende Haar äußerst vielfältig sind, dauert die Suche meistens etwas länger. Wahrscheinlich ist den wenigsten bewusst, dass sich auch ein geschwächtes Immunsystem auf das Haarwachstum auswirken kann. Zunächst bringt man es eher mit einer Anfälligkeit für Virusinfektionen in Zusammenhang. Auch Volkskrankheiten wie Diabetes Mellitus oder Krebserkrankungen können dadurch gefördert werden.
Wie viele Menschen unter einer Immunschwäche leiden, zeigt die Tatsache, dass Herpes Typ 1 bei über 80 Prozent der Menschen nachweisbar ist. Wer vermehrten Haarausfall bei sich feststellt, sollte auch immer an eine Störung des Immunsystems denken. Um dauerhaft gesunde Haare zu haben, muss unbedingt auf starke Abwehrkräfte geachtet werden. Kümmert man sich bei Haarverlust verstärkt um sein Immunsystem, können wieder neue Haare sprießen.
Immunsystem hat einen Effekt auf Haut und Haare
Die Aufgabe des menschlichen Immunsystems besteht unter anderem darin, Viren und Bakterien im Körper zu eliminieren. Nur durch diese Maßnahme kann man vor Infektionen geschützt werden, die unter Umständen sehr gefährlich sein können. Das Immunsystem befindet sich im Dauerstress, denn diverse Einflüsse von innen und außen erfordern große Anstrengungen. Selbst wenn der Organismus keinen gravierenden Umwelteinflüssen ausgesetzt wäre, hätte er mit dem normalen Alltagsstress genug zu tun.
Stress spielt stets eine wichtige Rolle, wenn Haarausfall in einem geschwächten Immunsystem begründet ist. Allerdings muss dieser über einen längeren Zeitraum anhalten, damit die Haare ausfallen. Psychische Probleme, Schlafmangel oder ein stressiger Arbeitsalltag schwächen das Immunsystem, manchmal steckt auch eine schwere Krankheit dahinter. In solchen Phasen nutzt der Körper alle Reserven, um die Körperfunktionen am laufen zu halten. Das geht natürlich irgendwann auch zu Lasten von Haut und Haaren, so dass ein erhöhtes Risiko für Haarausfall besteht.
Ursachen für geschwächtes Immunsystem finden
Mangelnde Abwehrkräfte können sich auf sehr vielfältige Art und Weise zeigen. Zunächst muss man deshalb die genauen Ursachen herausfinden, um diese abstellen zu können. Erst dann ist es möglich, gezielt an der Stärkung des Immunsystems zu arbeiten. Man sollte deshalb auf eine Anfälligkeit für Infekte, Herpesbläschen, Ekzeme oder Warzen achten, denn dies könnten mögliche Anzeichen sein. Manchmal fühlt man sich auch abgeschlagen, müde und kann sich schlecht konzentrieren. Oftmals hilft ein großes Blutbild, um sich einen Eindruck vom aktuellen Zustand des Immunsystems zu verschaffen.
Um eine Verbesserung herbeizuführen, sollte vor allem auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, vorübergehend auf Nahrungsergänzungsmittel zu setzen, um dem Körper alle essentiellen Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen. Natürlich ist es auch wichtig, sich um Stressbewältigung und eine innere Ausgeglichenheit zu kümmern.
Diffuser Haarausfall weist auf schwaches Immunsystem hin
Wachsen die Haare nicht mehr optimal, sollte definitiv das Immunsystem unter die Lupe genommen werden. In der Regel gibt es neben dem Haarausfall aber noch weitere Symptome, die auf ein solches Problem hindeuten. Neben den bereits erwähnten Anzeichen, wird man häufig auch eine vermehrte Talgbildung der Haut oder einen fahlen Teint bemerken. Ist die Ursache für den Haarausfall ein schwaches Immunsystem, gehen die Haare meistens diffus über den gesamten Kopf verteilt aus.
Eher selten hat man es mit dem kreisrunden Haarausfall zu tun, der so genannten Alopecia areata universalis, die sich in kreisrunden kahlen Stellen zeigt. Kreisrunder Haarausfall ist häufig auf bestimmte Autoimmunerkrankungen zurückzuführen. Auch wenn kahlen Stellen auf dem Kopf, beispielsweise eine Tonsur oder Geheimratsecken, entstehen, hat das normalerweise nichts mit einem beeinträchtigten Immunsystem zu tun.
Stress belastet das Immunsystem ganz enorm
Viele Menschen waren eigentlich nie großartig krank oder hatten irgendwelche Symptome, die auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten könnten. Doch das Leben kann sich schlagartig ändern, und mit stressigen Phasen einhergehen. Plötzlich ist man ständig erkältet und fühlt sich erschöpft, ohne dass man sich dies erklären kann. Dazu kommen dann auch noch eindeutige Signale von Haut und Haaren. Die Haut juckt und schuppt, die Haare verlieren ihren Glanz und fallen vermehrt aus. Wenn der Körper durch Stress dauerhaft überlastet ist, ist er nicht mehr in der Lage, die Haarfollikel ausreichend zu versorgen. Erst wenn der Stress nachlässt, können sich die Haarwurzeln regenerieren und wieder neue Haare hervorbringen.
Haartransplantation als optimale Problemlösung
Hat man das Immunsystem als Ursache ausgemacht, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass man den Haarausfall auch erfolgreich bekämpfen kann. Nicht selten sind Haarfollikel inzwischen abgestorben und können nicht wieder reaktiviert werden. Dann hilft leider kein Mittel der Welt, um den Haarwuchs wieder anzuregen. In diesem Fall kommt höchstens noch eine Haartransplantation in Frage, denn dann ist das Haarwachstum wieder dauerhaft gesichert.
Der türkische Chirurg Dr. Serkan Aygin hat sich auf Haartransplantationen spezialisiert und betreibt seit über 25 Jahren eine Klinik in Istanbul. Da er alle modernen Techniken anbieten kann, ist die ideale Lösung für jeden Patienten garantiert. Der Eingriff ist äußerst schonend und verspricht natürliche Resultate in den folgenden Monaten. Die Haartransplantation in der Türkei kann mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und gibt Betroffenen wieder neue Hoffnung.
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