Jucken nach Haartransplantation

Wenn Haarausfall zur großen seelischen Belastung wird, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Haartransplantation. Schließlich handelt es sich dabei um die einzig dauerhafte Lösung für dieses leidige Problem. Im Anschluss an den Eingriff muss man mit einer Heilungsphase von etwas drei Monaten rechnen. Diese Zeit ist für Betroffene nicht immer leicht, denn zunächst fallen die  transplantierten Haare erst einmal aus. Erst einige Zeit später sprießen dann wieder Haare aus den frisch verpflanzten Follikeln. 

Viele klagen auch über einen unangenehmen Juckreiz nach der Haartransplantation und machen sich deshalb Sorgen. Dieser ist aber völlig normal und gehört zum natürlichen Heilungsprozess dazu. Allerdings sollte man auf keinen Fall auf der Kopfhaut kratzen, denn das könnte tatsächlich das Resultat der Haartransplantation beeinträchtigen. Wenn man aber weiß, auf was man achten muss, übersteht man diese Zeit auch wesentlich besser.

Juckreiz nach der Haartransplantation ist häufig

Wie oft sagen Eltern ihren Kindern bei einer Verletzung, dass etwas heilt, wenn es juckt. Sie haben ja so Recht, und auch nach einer Haartransplantation ist das nicht anders. Bei der Haartransplantation entstehen mikrofeinste Wunden auf der Kopfhaupt, also kleinste Verletzungen. Während der Heilung ist deshalb mit verschiedenen Begleiterscheinungen zu rechnen. Dank der innovativen Techniken können Schmerzen nach dem Eingriff vermieden werden. 

Das gilt leider nicht für die juckende Kopfhaut, mit der man sich einfach arrangieren muss. Bei der Haartransplantation werden mit dünnen Nadeln Kanäle für das Einsetzen der Haarfollikel geschaffen. Diese minimalen Einstichstellen müssen anschließend ja auch wieder verheilen, was dann mit lästigem Juckreiz auf der Kopfhaut verbunden sein kann. Somit kann der Juckreiz sogar als sehr positiv angesehen werden, denn er zeigt an, dass die Heilung in vollem Gange ist.

Juckreiz kann am gesamten Kopf auftreten 

Der Juckreiz nach der Haartransplantation beschränkt sich nicht nur auf die behandelten Stellen. Auch im Spenderbereich kann die Kopfhaut ziemlich jucken. Oftmals ist es auch gar kein richtiges Jucken, sondern eher ein Kribbeln. Meistens bildet sich am dritten oder vierten Tag nach der Behandlung ein leichter Schorf. Das ist auch ganz wichtig, damit keine Entzündungen oder Infektionen entstehen können. Der Heilungsprozess läuft darunter ab, was sich dann im Juckreiz auf der Kopfhaut zeigt. Er ist Hinweis darauf, dass die Haarwurzeln eine Verbindung mit den Nerven eingegangen sind und somit gut mit Nährstoffen versorgt werden. 

Das Jucken kann auch durch die oftmals eher trockene Kopfhaut gefördert werden. Etwa 10 Tage nach dem Eingriff kann man jedoch etwas gegen diese Trockenheit unternehmen. Wenn dann nach zwei bis drei Monaten neue Haare sprießen, kann auch dadurch Juckreiz entstehen. Im Prinzip muss mit mehr oder minder starkem Juckreiz auf dem gesamten Kopf gerechnet werden, denn schließlich wurde ja auch im Spenderbereich manipuliert. Betroffene sollten den Juckreiz aber immer als gutes Zeichen der Heilung werten.

Korrektes Verhalten bei juckender Kopfhaut

Wenn es juckt, dann will man automatisch kratzen, was man nach einer Haartransplantation aber unbedingt unterlassen sollte. Bei starkem Juckreiz darf man auch keinerlei Hilfsmittel verwenden oder gar mit einer Haarbürste oder häufigem Haarewaschen für Abhilfe sorgen. Die Klinik wird jeden Patienten vor der Verpflanzung von Eigenhaar ausführlich über die postoperative Pflege aufklären. Da Juckreiz vor allem durch Trockenheit ausgelöst wird, muss der Feuchtigkeitsgehalt der Kopfhaut unbedingt ausgeglichen werden. Dies geschieht nicht nur durch die äußerliche Anwendung von speziellen Pflegeprodukten, sondern auch durch eine ausreichende Trinkmenge. Betroffene sollten außerdem versuchen, sich so gut wie möglich abzulenken, um gar nicht erst in Versuchung zu geraten. 

Auf keinen Fall darf auf der Kopfhaut gekratzt werden, denn das könnte verhindern, dass die Haarfollikel optimal in die Kopfhaut einwachsen. In diesem Fall müsste man negative Auswirkungen auf das spätere Endergebnis befürchten. Die Kopfhaut muss nach der Haartransplantation zudem vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Ebenfalls zu vermeiden ist starkes Schwitzen, weshalb auf starke körperliche Betätigungen und das Saunieren verzichtet werden muss.

Gute Beratung vor der Haartransplantation ist wichtig 

Die Haartransplantation in der Türkei ist ein minimal-invasiver Eingriff, der heutzutage äußerst sanft und schonend  ist. Nach der kostenlosen Haaranalyse wird die optimale Methode festgelegt. Außerdem werden Patienten über die Behandlung der Kopfhaut nach der Haartransplantation informiert. 

Dem Team der Dr. Serkan Aygin Clinic in Istanbul ist stets am Wohlbefinden der Patienten gelegen. Deshalb haben auch die Nachsorge und die persönliche Betreuung nach dem Eingriff einen hohen Stellenwert. Bei Fragen vor oder nach der Haartransplantation stehen den Patienten immer kompetente Fachleute zur Seite. An der Dr. Serkan Aygin Clinic werden seit über 25 Jahren Haartransplantationen in erstklassiger Qualität mit einer Anwuchsrate von mindestens 98 Prozent durchgeführt.

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