Haarausfall durch Eisenmangel

Haarausfall durch Eisenmangel

09.10.2020

Die Ursachen für einen Eisenmangel können sehr vielfältig sein. Meistens sind die Betroffenen zunächst ständig müde und abgeschlagen. Ist der Eisenmangel stark ausgeprägt, kann er auch zu Haarausfall führen. Gerade Frauen leiden häufig unter Eisenmangel, denn Blutverluste durch die monatliche Regelblutung begünstigen diesen. Die meisten ahnen lange nichts davon und fragen sich verzweifelt, woher der Haarausfall wohl kommen mag.

Ein möglicher Eisenmangel wird in der Regel erst sehr spät in Betracht gezogen, da andere Ursachen wesentlich plausibler erscheinen. Dabei ist Eisenmangel ein sehr weit verbreitetes Phänomen. Bis zu 60 Prozent aller Frauen leiden mehr oder weniger unter Eisenmangel. Denn obwohl der Eisenwert im Blut noch vollkommen im Normbereich liegt, sind die Eisenspeicher schon längst aufgebraucht.

Häufige Ursachen für die Entstehung eines Eisenmangels 

Der Grund für den Eisenmangel ist oftmals in starken und lang anhaltenden Regelblutungen zu suchen. Frauen benötigen gerade deshalb eine deutlich höhere Eisenzufuhr. Auch größere Blutverluste bei Operationen oder einer Entbindung können einen Eisenmangel fördern. Leistungssportler, Jugendliche, Schwangere und Stillende haben einen wesentlich höheren Eisenbedarf.

Häufig kann der Bedarf nicht alleine über die Ernährung gedeckt werden, was vor allem Vegetarier und Veganer betrifft. Darüber hinaus gibt es aber auch Lebensmittel, welche die Eisenaufnahme hemmen, wie beispielsweise Milchprodukte, schwarzer Tee, Kaffee und Weißmehlprodukte. Auch Verdauungsstörungen wie eine Laktoseintoleranz oder Zöliakie sowie chronische Magen-Darm-Entzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) können zu einem Eisenmangel führen.

Der Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Haarausfall

Der diffuse Haarausfall ist sehr oft auf einen dauerhaften Eisenmangel zurückzuführen. Der erblich bedingte Haarausfall kann sich durch einen solchen verschlimmern. Die wichtigste Funktion des Eisens ist die Sauerstoffversorgung des Körpers. Mangelt es dem Organismus an Eisen, wird zunächst die Versorgung der Haare und Nägel eingestellt, weil diese nicht lebensnotwendig sind.

Nur wenn die Eisenspeicher gut gefüllt sind, bekommen auch die Haarwurzeln etwas davon ab. Da ein normaler Eisenwert aber trügerisch ist, muss immer der Ferritin-Wert im Blut mitbestimmt werden. Eisen reguliert die Funktion der Talgdrüsen und ist für den strukturellen Aufbau der Haare mitverantwortlich. Studien aus den USA haben aufgedeckt, dass Eisenmangel sich wesentlich deutlicher auf das Haarwachstum auswirkt, als man bisher angenommen hatte.

Die Versorgung des Körpers mit Eisen

Damit gesundes Haar sprießen kann, brauchen Männer 10 mg und Frauen 15 mg Eisen pro Tag. Sobald Frauen die Menopause erreicht haben, reichen ihnen 10 mg täglich ebenfalls aus. Ein Eisenmangel macht sich zunächst durch Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, trockene Haut, rissige Mundwinkel und Haarausfall bemerkbar. Haarausfall weist darauf hin, dass der Eisenmangel schon seit längerer Zeit besteht. Nach einer Bestätigung per Blutuntersuchung wird der Arzt normalerweise ein Eisenpräparat verschreiben.

Da eine natürliche Eisenversorgung immer vorzuziehen ist, kann auch eine Umstellung der Ernährung empfehlenswert sein. Auf den Speiseplan gehören vermehrt grüne Blattsalate, Spinat, Fleisch, Nüsse und dunkelgrünes Blattgemüse. Damit die Verdauung optimal funktioniert, sollte auf ausreichend Ballaststoffe und viel Wasser geachtet werden. Um das Eisen gut verwerten zu können, ist der Körper auf Vitamin C angewiesen. Aus diesem Grund sollten auch Lebensmittel mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt wie beispielsweise Zitrusfrüchte, Brokkoli oder Paprika verzehrt werden. Die oben genannten eisenhemmenden Nahrungsmittel sollten nie zusammen mit Eisenpräparaten konsumiert werden. Damit es nicht zu einer Überdosierung mit Eisen kommt, sollten die Blutwerte in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.

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