Haarausfall Depressionen

Man sagt gerne, dass Haut und Haare der Spiegel der Seele sind. Tatsächlich sieht man beiden an, wenn es dem Betroffenen längere Zeit psychisch nicht gut geht. Eine tiefe Depression führt häufig zum Verlust der Haare, so dass mehr als die üblichen 100 Haare am Tag ausfallen.

Es gibt viele verschiedene Ursachen für Haarausfall, und viele Menschen denken gar nicht an psychische Leiden, wenn aus vollem Haar plötzliche dünne Strähnen werden. Dies ist natürlich auch sehr belastend und kann wiederum die Depressionen verstärken – der Beginn eines Teufelskreises. Jetzt ist es wichtig, das Übel an der Wurzel zu packen und gegen die Depressionen anzukämpfen. Nur so kann sich der Haarausfall auch wieder regulieren.

Die Psyche beeinflusst das Haarwachstum

Es gibt verschiedene Gründe, warum sich psychischer Stress negativ auf die Haare auswirkt. In erster Linie ist ein Überschuss an Hormonen die Ursache dafür, dass vermehrt Haare ausfallen. In den meisten Fällen schüttet der Körper durch den emotionalen Stress zu viel Adrenalin aus. Da es sich bei Depressionen um eine chronische Erkrankung handelt, ist auf Dauer die Versorgung der Haarfollikel mit Nährstoffen und Sauerstoff nicht mehr gewährleistet. Außerdem führt die psychische Belastung zu Verspannungen und einer Minderdurchblutung der Kopfhaut.

Wenn jemand während der Depression auch manische Phasen hat, bringt dies den Hormonhaushalt ständig extrem durcheinander. Der Haarausfall ist demnach die natürliche Folge einer langdauernden depressiven Erkrankung. Kreisrunder Haarausfall und diffuser Haarausfall können gleichermaßen durch Depressionen bedingt sein. Im schlimmsten Fall entstehen sogar kahle Stellen, oder die Haare gehen komplett verloren. Auch der androgenetische Haarausfall kann sich durch psychische Erkrankungen verschlimmern.

Depressionen fördern Haarausfall – Haarausfall fördert Depressionen

Wenn Depressionen den Haarausfall verursachen, dann landet man schnell in einem verheerenden Kreislauf. Eine Depression ist weitaus mehr als eine vorübergehende Verstimmung oder schlechte Laune. Diese anhaltende Traurigkeit, für die es meistens keinen offensichtlichen Grund gibt, führt zu seelischem Stress. Ein Trauma, Krankheiten oder eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben können mögliche Auslöser dafür sein.

Eine Depression kann zu Haarausfall führen, und wenn man diesen dann wahrnimmt, dann stimmt das nicht gerade glücklich. Extremer Haarverlust kann stark belasten und die Depression dann sogar aufrechterhalten. Da es keine organischen Ursachen für den Haarausfall gibt, wirken Haarwuchsmittel und viele andere Maßnahmen leider nicht.

Haarausfall ist in der Regel reversibel

Sollten psychische Belastungen hinter dem Haarverlust stecken, wachsen die Haare normalerweise wieder nach. Viele schwierige Lebensphasen gehen nach einiger Zeit von alleine wieder vorüber, dann kann das Haarwachstum auch wieder einsetzen. Oftmals kommt man aber um eine langwierige Behandlung in Form einer Therapie nicht herum.

Stress bedingter Haarausfall bedarf definitiv einer Beseitigung der belastenden Umstände oder Probleme. Viele Menschen gestehen sich ihre Depression lange nicht ein, so dass der Haarverlust unter Umständen schon beträchtlich sein kann. Dann bleibt nur zu hoffen, dass die Haarfollikel noch intakt sind und wieder gesunde Haare hervorbringen können.

Haartransplantation bei ausbleibendem Haarwachstum

Leidet jemand über viele Jahre an Depressionen, dann kann es sein, dass die Haarfollikel im Laufe der Zeit verkümmert sind. Dann können Geheimratsecken und kahle Stellen auch nach der Genesung nicht wieder dicht zuwachsen. In diesem Fall helfen auch Nahrungsergänzungsmittel und Tinkturen zur topischen Anwendung nicht mehr. Als letzte Möglichkeit kommt dann eine Haartransplantation in Frage, um wieder volles Haar zu bekommen

Erfahrung und Kompetenz sprechen für die Dr. Serkan Aygin Clinic

Die Dr. Serkan Aygin Clinic in Istanbul ist ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Haarverpflanzungen geht. Der renommierte Chirurg hat in den vergangenen 24 Jahren über 10.000 erfolgreiche Haartransplantationen durchgeführt. Auf internationalem Parkett hat er sich einen guten Ruf verdient und mittlerweile bereits einige Auszeichnungen erhalten. In der Regel wird nach der FUE-Methode operiert, wobei auch Saphir-Klingen zum Einsatz kommen können. Dank der besonders sanften Soft-FUE können Patienten den Eingriff bei vollem Bewusstsein miterleben.

 

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1 Kommentar

  1. Adisa Aydinöz

    Hallo
    Mein Name ist Adisa Aydinöz ich bin 43 Jahre alt. Ich habe in den letzten Monate das Problem das meine Haare ausfallen sie sind auch deutlich dünner geworden.
    Dies kann natürlich viele Ursachen haben… Gesundheitlich ist alles bestens Medikamente nehme ich auch nicht. Meine Vermutung ist Hormonell u.Stessbedingt.
    Können Sie mir etwas empfehlen was ich nehmen könnte. Da die Palette an Produkten für das Problem riesig ist, ist es schwierig das passende zu nehmen.
    Mit freundlichem Gruß
    Adisa Aydinöz

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