Elektrisierte Haare-was kann man dagegen tun?

Elektrisierte Haare - was kann man dagegen tun?

09.04.2021

Eigentlich kennt jede Frau die ärgerliche Situation, wenn man sich den Pulli über den Kopf zieht und die Haare anschließend elektrisiert sind. Auch in der kalten Jahreszeit, wenn man häufig Mützen trägt, hat man gerne mit diesem Problem zu kämpfen. Elektrische Haare sind statisch aufgeladen, wobei dieser physikalische Vorgang vollkommen unabhängig von der jeweiligen Haarstruktur ist. Allerdings haben gerade Menschen mit feinem Haar ganz besonders unter elektrisierten Haaren zu leiden.

Durch Reibung werden die Haare positiv aufgeladen und geben ihrerseits negativ geladene Elektronen ab. Wenn man plötzlich so aussieht, als hätte man in eine Steckdose gelangt, kann das die Laune ganz schön vermiesen. Es gibt jedoch ein paar Möglichkeiten, elektrisch aufgeladene Haare zu vermeiden, was in erster Linie die optimale Haarpflege betrifft.

Mögliche Ursachen für elektrisierte Haare

Normalerweise sind Haare im Winter wesentlich trockener, da die Raumluft ebenfalls trockener ist. In beheizten Räumen fehlt meistens Luftfeuchtigkeit, und das spielt bei der statischen Elektrizität eine enorme Rolle. Gerade Pullover aus Wolle oder Mützen verstärken die Problematik noch zusätzlich, denn die Reibung begünstigt die elektrische Ladung der Haare. Ebenfalls kritisch ist die Benutzung eines Kamms oder einer Bürste aus synthetischen Stoffen.

In beiden Fällen entsteht eine Dysbalance zwischen negativen Elektronen und positiven Protonen, und in der Folge stehen die Haare zu Berge. Dieser Prozess, bei dem fliegende Haare entstehen, wird auch als Katalysieren bezeichnet. Durch geeignete Maßnahmen lässt sich dieser unschöne Vorgang verhindern, beziehungsweise stark mildern.

Korrekte Haarpflege verhindert die statische Aufladung

Um zu verhindern, dass sich die Haare elektrostatisch aufladen, muss ihnen ausreichend Feuchtigkeit zugeführt werden. Aus diesem Grund sollte man zu einem guten Shampoo greifen, das für die Pflege trockener Haare konzipiert wurde. Die guten Pflegeprodukte versorgen Haare und Kopfhaut mit genügend Feuchtigkeit und Fett, so dass das Risiko von fliegenden Haaren minimiert werden kann. Sollten die aufgeladenen Haare sehr nerven, trägt man am besten einen Zopf, dann ist das Problem nicht so gravierend.

Im Winter ist es darüber hinaus empfehlenswert, immer ein kleines Fläschchen mit hochwertigem Haaröl dabei zu haben. Davon gibt man wenige Tropfen auf die Handflächen und kann sich dann damit durch die Haare fahren. Durch die Zufuhr von Feuchtigkeit wird die statische Aufladung eliminiert und das Haar wirkt im Nu wieder gepflegt und glänzend. Werden die Haare nach dem Waschen geföhnt, ist ein spezieller Ionen-Föhn am besten dafür geeignet. Vor dem Hitzestyling unbedingt immer einen Hitzeschutz auftragen, damit die Haare nicht austrocknen.

Einige Dinge begünstigen fliegende Haare

Bei der Haarpflege wäre unbedingt auf Produkte zu achten, welche die Haare nicht austrocknen. Aus diesem Grund lohnt sich ein Blick auf das jeweilige Etikett, denn Alkohol sollte möglichst nicht darin enthalten sein. Gerade in Schaumfestigern, Trockenshampoos, Haargel oder Haarspray wird dieser gerne eingesetzt. Die Haare sollten nicht zu häufig gewaschen werden, denn das entfernt die natürlichen Öle von der Kopfhaut, was die statische Aufladung wiederum begünstigen kann.

Im Idealfall werden die Haare höchstens zweimal pro Woche gewaschen. Nach dem Waschen lässt man die Haare am besten an der Luft trocknen und verzichtet so oft wie möglich auf den Föhn. Kommt man nicht ohne Föhn aus, dann sollte dieser zumindest nicht zu heiß eingestellt werden. Von synthetischen Materialien sollte man sich grundsätzlich fernhalten und natürliche Materialien bevorzugen.

Haartransplantation bei größerem Haarverlust

Elektrisierte Haare sind häufig nicht das einzige Problem, auch vermehrter Haarausfall kann psychisch extrem belasten. Handelt es sich dabei um die genetische Alopezie, dann kann man leider nur wenig dagegen ausrichten. Alle Maßnahmen können allerhöchstens den Verlauf hinauszögern, der Haarverlust wird aber unweigerlich fortschreiten.

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