Schwellung nach Haartransplantation

Schwellung nach Haartransplantation ist unbedenklich

Starker Haarverlust, zum Beispiel als Folge von erblich bedingtem Haarausfall, kann einen erheblichen Leidensdruck verursachen. Nicht nur für Frauen stellen die kahlen Stellen eine große psychische Belastung dar. Aus diesem Grund denken immer mehr Menschen über eine Haartransplantation nach.

Wenn man sich eingehend mit diesem Thema beschäftigt, wird man zwangsläufig auch über mögliche Risiken und Nebenwirkungen stolpern. Unter Umständen kann es nach dem operativen Eingriff zu mehr oder weniger stark ausgeprägten Schwellungen kommen, immer abhängig von der Empfindlichkeit der Patienten. Allerdings ist dies ein vollkommen harmloser und normaler Zustand nach einer Haartransplantation. Ein paar Maßnahmen und Verhaltensregeln können die Schwellungen mildern und zu einem schnelleren Abklingen beitragen.

Warum kommt es zur Schwellung nach der Haartransplantation?

Eine Haartransplantation in der Türkei muss nicht zwangsläufig mit Schwellungen verbunden sein. Eine solche Operation wird immer unter einer lokalen Betäubung durchgeführt, damit sie auch garantiert schmerzfrei für den Patienten ist. Innerhalb der nächsten 24 Stunden bemerken viele dann eine Schwellung im Gesicht, die jedoch völlig normal ist und sich meistens auch nicht verhindern lässt. Demnach handelt es sich lediglich um eine optische Beeinträchtigung.

Verantwortlich dafür ist das Lokalanästhetikum, also die betäubende Flüssigkeit, die in die Kopfhaut injiziert wird. In den ersten paar Tagen wandert diese nun zum Gesicht hin, so dass es zu starken Schwellungen kommen kann, vor allem im Bereich der Stirn. Manchmal ist auch die Augenpartie betroffen, so dass die Sicht vorübergehend etwas eingeschränkt sein kann. Innerhalb einer Woche sollten sich die Schwellungen wieder zurückgebildet haben. In diesem Zeitraum hat das Lymphsystem die Flüssigkeit komplett abgebaut.

Das kann man gegen eine Schwellung nach der Haartransplantation tun

Tatsächlich kann man selbst einiges dazu beitragen, dass die Schwellung nicht so extrem ausfällt. Normalerweise erhält man von einer renommierten Haarklinik ein Stirnband, das man zumindest in den ersten 72 Stunden tagsüber tragen sollte. In den ersten fünf Nächten sollte man möglichst nur auf dem Rücken schlafen und idealerweise ein Nackenkissen verwenden.

Regelmäßiges Kühlen kann verhindern, dass die Schwellungen sehr stark auftreten. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass man nur Stirn und Augenpartien kühlt und nicht den Empfängerbereich. Einer Schwellung kann man auch gut entgegenwirken, in dem man nach der Haartransplantation drei Liter Wasser am Tag trinkt.

Die folgenden Dinge sollte man nach der Haartransplantation vermeiden

In den Tagen nach der Operation sollte man sich nicht so häufig nach vorn beugen, denn das kann die Schwellung verstärken, gleiches kann auch bei schwerem Heben passieren. Auch körperliche Anstrengung kann die Beschwerden verschlimmern, weshalb man die ersten zwei Wochen auf Sport und sexuelle Aktivitäten verzichten sollte.

Man muss jeglichen Druck auf den Kopf vermeiden, das gilt auch für das Schnäuzen der Nase. Kaffee, und Alkohol sollten in der Anfangszeit tabu sein, denn diese Substanzen regen die Durchblutung unnötig an. Die Ernährung sollte möglichst salzarm sein, da Salz Wassereinlagerungen fördert.

Erfolgversprechende FUE Behandlung in der Türkei

Der erfahrene Chirurg Dr. Serkan Aygin praktiziert seit vielen Jahren an seiner eigenen Klinik in Istanbul und weiß um die psychische Belastung, die ein starker Haarverlust mit sich bringen kann. Um seinen Patienten wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, setzt er auf die moderne FUE Haartransplantation. Während man früher ganze Hautstreifen am Hinterkopf entnommen hat, werden bei dieser zuverlässigen Methode einzelne Haarwurzeln, die so genannten Grafts, verpflanzt.

Eine dünne Nadel erzeugt auch nur ganz winzige Einschnitte auf der Kopfhaut, so dass das Verletzungsrisiko ganz minimal ist. Darüber hinaus profitieren Patienten von einer besonders hohen Anwachsrate, so dass die Erfolgsquote bei über 95 Prozent liegt. Der vollkommen schmerzfreie Eingriff erlaubt auch die Entnahme von Haare aus anderen Körperregionen. Das ist vor allem bei sehr lichtem Haar von bedeutendem Vorteil und gewährleistet auch in diesem Fall ein zufriedenstellendes Ergebnis.

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