Haare färben Haarausfall

Das Färben der Haare gehört für viele Frauen und Männer zum Standardprogramm beim Friseurbesuch. Während einige ihre grauen Haare damit vertuschen möchten, wollen andere ihren Haartyp verändern. Dabei muss gefärbtes Haar regelmäßig nachbehandelt werden, um dies dauerhaft zu erhalten oder eine Grauhaarabdeckung zu erzielen.

Da in den Färbemitteln jede Menge chemische Substanzen enthalten sind, die dann auch in das Haar und die Kopfhaut eindringen, stellt sich die Frage nach deren Unbedenklichkeit. Wer täglich mehr als die üblichen 100 Haare verliert, verdächtigt manchmal auch das Haarefärben. Kann Haarausfall tatsächlich durch das Färben entstehen? 

Haarfarben teilweise mit aggressiven Inhaltsstoffen

Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an Haarfärbemitteln. Von professionellen Haarfarben beim Friseur gehen keine allzu großen Gefahren aus. Hier wird bewusst auf möglichst sanfte Produkte und eine Schonung der Haare geachtet. Anders sieht es hingegen bei den Farben aus der Drogerie für den Heimgebrauch aus. Hersteller werben ja häufig mit einer pflegenden Wirkung und einer guten Verträglichkeit, doch Laien wissen nicht genau, was darin enthalten ist.

Zu den schädlichen Inhaltsstoffen zählt zum Beispiel Ammoniak. Diese giftige Stickstoffverbindung sorgt dafür, dass die Farbe optimal in die Haare eindringen und gut aufgenommen werden kann. Auch Oxidationsmittel, die eine Veränderung der Pigmente bewirken, können Haaren und der Kopfhaut stark zusetzen.

Häufiges Haarefärben kann Haarausfall begünstigen

Chemikalien in Haarfarben können die Haarstruktur stark angreifen. Nicht selten resultiert daraus Haarbruch, der oftmals als Haarausfall wahrgenommen wird. Werden die Haare sehr häufig und über viele Jahre hinweg gefärbt, kann das unter Umständen zu Haarausfall führen. Schließlich laufen beim Colorieren jede Menge chemische Reaktionen in den Haaren ab. Einige Stoffe stehen sogar unter dem Verdacht krebserregend zu sein, das gilt besonders für Amine. 

Die Substanzen dringen durch die Poren der Kopfhaut ein und können deren Durchblutung negativ beeinflussen. In der Folge werden die Haare dann auch schlechter mit Nährstoffen versorgt. Manchmal lösen Färbemittel auch allergische Reaktionen, Hautreizungen oder Entzündungen aus. All diese Faktoren stehen in einem engen Zusammenhang mit Haarausfall. Die Schuppenschicht der Haare wird durch das Färben aufgeraut und kann dadurch dauerhaft geschädigt werden. Die aggressiven Stoffe können die Fettschicht auf der Kopfhaut zerstören und sie dadurch austrocknen und sensibler machen.

Haarfärbemittel enthalten künstliche Farbpigmente

Die Pigmente Eumelanin und Phäomelanin sind von Natur aus im Haar enthalten. Es handelt sich dabei um zwei Unterformen des Melanin, die in den Haarwurzeln produziert werden. Die Konzentration der beiden Pigmente entscheidet letztendlich über die Haarfarbe eines Menschen.

Ist der Anteil an Eumelanin sehr hoch, dann resultieren daraus dunkle Haare. Ist hingegen das Phäomelanin stärker ausgeprägt, hat der Betroffene rote Haare. Blonde Haare sind das Ergebnis von einer niedrigen Konzentration beider Pigmente. Die natürlichen Pigmente müssen beim Colorieren verändert werden, und meistens werden auch noch zusätzliche Farbpigmente in die Haare geschleust.

So lässt sich Haarausfall durch Haarefärben verhindern

Wenn man das Färben der Haare nicht unterlassen möchte, dann muss man zumindest auf qualitativ hochwertige Haarfarben achten. Vor dem Färben sollte auf die Haarwäsche unbedingt verzichtet werden. Eine leichte Fettschicht auf der Kopfhaut wirkt schützend. Außerdem würden sich die Poren durch das Waschen öffnen, wodurch gefährliche Stoffe leichter eindringen können. Es ist wichtig, das Haar nach dem Färben intensiv zu pflegen und ihm Feuchtigkeit zuzuführen. Um Haare und Kopfhaut zu schonen, kann man alternativ auch auf pflanzliche Färbemittel zurückgreifen

Wieder eine volle Haarpracht dank Haartransplantation

Leider ist Haarausfall nicht immer reversibel, so dass man irgendwann mit lichten oder kahlen Stellen rechnen muss. Haarverlust ist in der heutigen Zeit allerdings kein Schicksal mehr. An der Dr. Serkan Aygin Clinic in Istanbul hat man sich auf solche Fälle spezialisiert und kann mit professionellen Haarverpflanzungen und modernsten Operationsverfahren aufwarten. Die hohe Anwuchsrate vermittelt Sicherheit und wird nach einigen Monaten wieder zu einem vollen Haarschopf verhelfen. In einem persönlichen Beratungsgespräch können persönliche Vorstellungen und realistische Möglichkeiten besprochen werden.

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