Haarausfall durch Antibiotika

Haarausfall durch Antibiotika

23.04.2021

Wenn das Haupthaar sich zunehmend lichtet und die Kopfhaut langsam durchschimmert, kann dies eine starke Belastung für die Psyche sein. Vor allem wenn Frauen unter starkem Haarausfall leiden, und gar nicht wissen warum, kann sich Verzweiflung breit machen. Wird die Ursache gefunden und behoben, lässt der Haarausfall in den meisten Fällen nach wenigen Monaten wieder nach, und das Wachstum der Haare verläuft wieder vollkommen normal.

Unter den ganzen Formen von Haarverlust gibt es tatsächlich auch einen medikamentös bedingten Haarausfall, an den häufig gar nicht gedacht wird. Unter Umständen hat man über einen längeren Zeitraum ein Medikament eingenommen, welches das Haarwachstum erheblich stört. Es gibt bestimmte Gruppen von Arzneimitteln, die dafür bekannt sind, dass sie Haarausfall auslösen oder fördern können. Dazu zählen unter anderem auch Antibiotika, vor allem wenn sie höher dosiert und länger angewendet wurden. Sollten die Haare vermehrt ausgehen, sollte immer auch die Einnahme von Medikamenten in den vergangenen drei bis vier Monaten überprüft werden.

Antibiotika haben Haarausfall als häufige Nebenwirkung

Es ist weitreichend bekannt, dass schwere Erkrankungen auch Haarausfall nach sich ziehen können. Oftmals müssen dann auch starke Medikamente eingenommen werden, um die Symptome zu lindern und die Heilung zu unterstützen. Leider können viele davon Haarausfall verursachen, darunter auch diverse Antibiotika. Der Haarausfall ist jedoch bei weitem keine eher seltene Nebenwirkung der Präparate. Viele von Haarausfall Betroffene stellen rückblickend fest, dass wahrscheinlich ein Antibiotikum der Auslöser gewesen sein dürfte. 

In der Regel hat man es dann mit diffusem Haarausfall auf dem gesamten Kopf zu tun, bei dem keine kahle Stellen entstehen. Normalerweise lichtet sich das Haar allgemein nur aus, so dass unter Umständen auch die Kopfhaut leicht durchschimmern kann. Kreisrunder Haarausfall entsteht in der Regel auch nicht nach einer Behandlung mit Antibiotika. Nach einigen Wochen oder Monaten wird sich der Haarwuchs meistens wieder regulieren. Aus diesem Grund ist eigentlich kein Einschreiten notwendig, wobei man das Haarwachstum natürlich durch eine gesunde Ernährung unterstützen kann. Leider nehmen Menschen Antibiotika heutzutage nicht nur durch Medikamente auf, sondern auch durch Rückstände in Lebensmitteln.

Haarausfall kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein

Im Beipackzettel von Antibiotika findet man Haarausfall eigentlich immer unter den möglichen Nebenwirkungen. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass bei jeder Einnahme automatisch damit zu rechnen ist. Viele bemerken den Haarausfall auch gar nicht, da er gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt und nicht allzu stark ausgeprägt ist. Kahle Stellen müssen lediglich in einem besonderen Fall befürchtet werden. Leider sind Antibiotika auch für eine Reihe von Pilzinfektionen verantwortlich, Frauen leiden nach der Einnahme oftmals an einem Scheidenpilz.

Das liegt daran, dass die Präparate die Haut- und Darmflora verändern und ein Pilz sich dann leicht ausbreiten kann. Das gilt auch für die Kopfhaut, wo sich nach der Antibiose eine Pilzerkrankung zeigen kann. Dieser Hautpilz kann in der Tat einen solch starken Haarausfall auslösen, dass eine Kahlköpfigkeit droht. In diesem Fall muss unbedingt mit dem behandelnden Arzt gesprochen und ein Wechsel des Präparats angestrebt werden. Man kann die Haare dann mit einem speziellen medizinischen Shampoo waschen, damit sich die Kopfhaut wieder erholt. Nach der Einnahme von Antibiotika müssen die Wirkstoffe erst wieder vom Körper abgebaut werden, dann können Haare auch wieder gesund nachwachsen.

Haartransplantation bei irreversiblen Haarverlust

Normalerweise werden Haarfollikel durch die Einnahme von Antibiotika nicht dauerhaft geschädigt. Man muss lediglich ein paar Monate Geduld aufbringen, dann sollte sich der Haarwuchs wieder normalisiert haben. Leider gibt es immer Ausnahmen, in denen die Haarfollikel nicht mehr aktiv sind um Haare produzieren zu können. Heutzutage ist aber auch das kein Grund zur Verzweiflung, denn schließlich sind Haartransplantationen mittlerweile äußerst schonend und erfolgversprechend.

Dr. Serkan Aygin bietet an seiner renommierten Klinik im Herzen von Istanbul genau solche Behandlungen an. Egal, welches die Gründe für den dauerhaften Haarverlust sind, für jeden Betroffenen kann nach einer persönlichen Beratung die ideale Lösung gefunden werden. Alle Eingriffe sind sehr schonend und versprechen nach wenigen Monaten sichtbare und dauerhafte Erfolge. In der Türkei sind die Lohnkosten wesentlich geringer, weshalb man hier erstklassige Qualität zu einem unschlagbaren Preis bekommt.

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