Wie viele Haare hat ein Mensch auf dem Kopf?

Wie viele Haare hat ein Mensch auf dem kopf

16.09.2022

Jeder Mensch hat rund fünf Millionen Haare, wovon sich bis zu 150.000 auf dem Kopf befinden. Die restlichen Haare machen die natürliche Körperbehaarung an Armen, Beinen und im Intimbereich aus. 

Wie viele Haare jemand auf dem Kopf hat, hängt auch immer von der Genetik ab. Volles und glänzendes Haar gilt als absolutes Schönheitsideal, und gerade Frauen schenken ihren Haaren viel Aufmerksamkeit. Umso schrecklicher ist es, wenn sich ein verstärkter Haarausfall bemerkbar macht. Normalerweise wachsen die Haare aber wieder nach, sobald die Ursache für den Haarausfall beseitigt wurde.

Etwa 100.000 Haare hat der Mensch auf dem Kopf

Die durchschnittliche Anzahl der Haare auf dem Kopf beträgt 100.000 Stück. Die Haarfarbe entscheidet tatsächlich darüber, wie viele Haare es genau sind. Blonde haben mit rund 150.000 Haaren den vollsten Haarschopf, Brünette und Schwarzhaarige haben etwa 100.000 Haare. Die wenigsten Haare haben Rothaarige, denn bei ihnen sind es nur 90.000.

Doch nicht nur die Anzahl der Haare ist für das Erscheinungsbild der Haarpracht von Bedeutung, es kommt auch auf die Dicke der Haare an. Diesbezüglich spielt wiederum die Genetik eine entscheidende Rolle, aber auch die ethnische Herkunft. Asiatisches Haar ist beispielsweise viel dicker als europäisches, und die Haare unterscheiden sich auch in ihrer Form. Das durchschnittliche europäische Haar hat eine Dicke von 0,06 bis 0,08 mm. Erreichen die Haare diese Werte nicht, spricht man von feinen Haaren.

Haare wachsen einen Zentimeter im Monat

Das menschliche Haar wächst am Tag rund 0,3 bis 0,4 mm, was einem Längenwachstum von etwa einem Zentimeter pro Monat entspricht. Pro Tag dürfen bis zu 100 Haare ausgehen, ohne dass von Haarausfall die Rede sein kann. Die Wachstumsphase dauert zwei bis sechs Jahre, in dieser Zeit können die Haare einen Zentimeter monatlich wachsen. Anschließend begeben sich die Haare in eine etwa zweiwöchige Übergangsphase, in welcher sich das Haar von der Haarwurzel löst und nicht mehr weiter wächst.

Schließlich geht das Haar in die Ruhephase über, die eine Dauer von zwei bis vier Monaten hat. Während dieser Zeit wird das Haar nicht mehr von der Haarwurzel mit Nährstoffen versorgt. Da es aber auf eine solche Versorgung angewiesen ist, fällt es in dieser Phase aus. 

In den kommenden vier Monaten findet die Regeneration des Haarfollikels statt, sodass anschließend wieder ein neues Haar sprießen kann. Haare wachsen bei Männern grundsätzlich etwas schneller als bei Frauen. Einen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Haarwachstums haben auch das Lebensalter, die Ethnie, der Haartyp, die Jahreszeit, der Hormonhaushalt und die Ernährung

Bis zu 100 Haare gehen täglich aus

Haarausfall ist ein ganz natürlicher Vorgang, der meistens kein Anlass zur Besorgnis ist. Haare können bis zu sieben Jahre alt werden, dann müssen sie ausfallen, um für neue Haare Platz zu machen. Somit müssen wir uns jeden Tag von etwa 50 bis 100 Haaren verabschieden, ohne dass sich dieser Haarverlust optisch bemerkbar macht. Kritisch wird es erst, wenn diese Anzahl über einen längeren Zeitraum überschritten wird. Der Haarausfall muss auch nicht zwangsläufig krankhaft sein, denn gerade die Hormone wirken sich auf das Haarwachstum aus.

Frauen leiden häufig nach Schwangerschaften, dem Absetzen der Pille oder in den Wechseljahren vermehrt unter Haarausfall. Sobald sich der Hormonhaushalt wieder einpendelt, lässt auch der Haarausfall wieder nach. Wenn Männer langsam eine Glatze ausbilden, kann dies auch nicht als krankhaft gewertet werden. Dahinter steckt die genetisch bedingte Alopezie, die sich leider nicht aufhalten lässt. Eine Krankheit ist hingegen der kreisrunde Haarausfall, auch als Alopecia areata bekannt, der sich aber meistens recht gut behandeln lässt.

Haarausfall kann viele verschiedene Ursachen haben

Wenn man unter Haarausfall leidet, sollte man zunächst den Hormonhaushalt checken lassen. Häufig führt auch die Einnahme bestimmter Medikamente zu Haarverlust, wie beispielsweise Antidepressiva, Beta-Blocker, ACE-Hemmer, Ibuprofen, Antibiotika, Schilddrüsenmedikamente, Rheuma-Medikamente und Blutverdünner. 

Auch die Psyche kann sich negativ auf das Haarwachstum auswirken, länger andauernder Stress ist oftmals der Grund für Haarausfall. Nicht selten fehlt es dem menschlichen Körper auch an bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen, vor allem wenn Diäten sehr einseitig sind und über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Natürlich strapazieren auch chemische Behandlungen und Hitze-Styling die Haare sehr.

Eine Haartransplantation verbessert die Lebensqualität

Leider lässt sich nicht immer eine Ursache für den Haarverlust ausfindig machen. Dann ist guter Rat teuer, und bei vielen Betroffenen macht sich Verzweiflung breit. So weit muss es jedoch gar nicht erst kommen, denn schließlich gibt es die perfekte Lösung für solche Fälle. Eine Haartransplantation kann wieder zu dichtem Haar verhelfen und das Selbstbewusstsein enorm steigern.

Ein guter Ansprechpartner ist der türkische Chirurg Dr. Serkan Aygin, der ein absoluter Spezialist auf dem Gebiet der Haartransplantationen ist. Seit mittlerweile mehr als 26 Jahren verhilft er Patienten aus allen Ländern der Erde zu einem ganz neuen Lebensgefühl. Er kann an seiner Klinik in Istanbul stets die neuesten Techniken der Haartransplantation Türkei anbieten. Dank des angebotenen Rundum-Sorglos-Pakets können Patienten von einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. Eine Anwachsrate von 98 Prozent und die zahlreichen positiven Rezensionen sprechen für sich.

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