Bis zu 80 Prozent der europäischen Männer leiden früher oder später unter starkem Haarausfall. In der Regel haben sie es mit dem androgenetischen Haarausfall, also der genetisch bedingten Alopezie, zu tun. Normalerweise hat der Haarverlust bei Männern einen typischen Verlauf, man kann diesen höchstens zeitlich etwas hinauszögern.
Bereits seit etlichen Jahrzehnten dient die sogenannte Hamilton-Norwood-Skala dazu, das Ausmaß des Haarausfalls bei Männern zu definieren. Es handelt sich um ein spezielles Schema, welches die Einordnung des Haarausfalls ermöglicht. Auf diese Weise kann das Voranschreiten des männlichen Haarausfalls in verschiedene Stadien eingeteilt werden.
Was genau ist die Hamilton-Norwood-Skala?
Bereits in den 50er Jahren entwickelte James B. Hamilton ein visuelles Werkzeug für die Klassifizierung des androgenetischen Haarausfalls. Dies war jedoch lediglich der Grundstein für das heute gültige Hamilton-Norwood-Schema, wie man es heute kennt. Dr. Norwood verfeinerte diese Methode in den 70er Jahren noch, nachdem er zahlreiche Studien zu diesem Thema durchgeführt hatte.
Auch wenn es nicht die einzige Möglichkeit der Klassifizierung darstellt, ist die Hamilton-Norwood-Skala doch am weitesten verbreitet. Anhand von einfachen Bildern kann die Glatzenbildung beim Mann recht genau beurteilt werden. Darauf basieren dann auch die möglichen Behandlungsmöglichkeiten und bei einer geplanten Haartransplantation auch die Anzahl der zu verpflanzenden Grafts.
Der klassische Verlauf der androgenetischen Alopezie
Grundsätzlich beginnt der genetisch bedingte Haarausfall an der Stirn und den Schläfen, bevor sich das Haar am oberen Hinterkopf lichtet. Am Ende erstreckt sich die Kahlheit über den kompletten Kopf, wobei oftmals ein Haarkranz stehen bleibt. Es gibt bisher kein Wundermittel, welches dieser Form des Haarausfalls Einhalt gebieten könnte.
Mit Hilfe von Medikamenten und topischen Mitteln kann lediglich der Verlauf verlangsamt werden. Irgendwann ist jedoch immer der Punkt gekommen, wo man schwerwiegende Entscheidungen treffen muss. Haarteile sind für jüngere Männer nicht mehr zeitgemäß, da kommt schon eher das Rasieren einer Glatze in Frage. Die einzig dauerhafte Lösung ist allerdings eine Haartransplantation Türkei, die das Problem ein für allemal aus der Welt schafft.
Die einzelnen Stufen der Hamilton-Norwood-Skala
Es gibt viele Menschen, die sich mit dem Thema Haarverlust beschäftigen. Dennoch ist es bisher nicht gelungen, ein Heilmittel für die androgenetische Alopezie zu finden. Je nach Stadium wird dann über eine Behandlung entschieden, was jedoch lediglich ein Hinauszögern verspricht. Vor allem, wenn der Haarverlust bereits weit fortgeschritten ist, bleibt oftmals nur noch eine Haartransplantation. Gemäß dem Hamilton-Norwood-Schema gibt es sieben Stadien des Haarausfalls bei Männern.
Beim Typ I weicht der Haaransatz überhaupt nicht zurück, oder lediglich ganz leicht. Wenn ein Mann unter Typ II fällt, konzentriert sich der Haarverlust überwiegend auf den vorderen Bereich des Kopfes. Hier werden deutliche Geheimratsecken sichtbar, welche eine gedachte Linie allerdings noch nicht überschreitet.
Diese Linie verläuft über den Kopf von einem Ohr zum anderen, wobei sie rund zwei Zentimeter oberhalb des äußeren Gehörgangs endet. Hat man es mit Typ II zu tun, ist diese imaginäre Linie signifikant überschritten, sodass die Geheimratsecken sich in Richtung Hinterkopf schieben. Erst ab diesem Stadium kann überhaupt von einer beginnenden Kahlköpfigkeit gesprochen werden.
Handelt es sich um Typ IV, dann lichtet sich das Haar vor allem im Bereich des Scheitels. Außerdem ist diese Stufe auch durch einen stärkeren Haarausfall im Frontbereich gekennzeichnet. Beim Typ V ist nur noch ein schmaler Haarstreifen zwischen den kahlen Stellen an der Stirn und am Scheitel vorhanden. Schaut man aus der Vogelperspektive auf den Kopf, so bilden die restlichen Haare ein Hufeisen.
Entspricht der Haarverlust Typ VI ist der Haarverlust an den Seiten stark ausgeprägt, außerdem ist von dem verbliebenen Haarband über der Krone kaum mehr etwas übrig. Beim Typ VII ist dann nur noch ein schmales Haarband am Hinterkopf vorhanden, das zudem auch weniger dicht ist.
Haartransplantation stellt den optimalen Ausweg dar
Bei den Typen I bis III ist noch von einem Frühstadium die Rede, hier reichen bei einer Haartransplantation 1.000 bis 1.500 Grafts meistens noch aus. Handelt es sich um Typ IV, werden bereits 2.000 bis 2.200 Grafts benötigt, um ein zufriedenstellendes Resultat zu erzielen. Liegen die Typen V bis VII vor, sollte mit rund 5.000 Grafts gerechnet werden, aufgeteilt in zwei Eingriffe.
In der Dr. Serkan Aygin Clinic im Herzen von Istanbul werden seit über 25 Jahren professionelle Haartransplantationen durchgeführt. Hier werden stets die neuesten Methoden angeboten, was eine Anwachsrate von 98 Prozent garantiert. Wenn jemand stark unter seinem Haarausfall leidet, kann er sich unverbindlich und vertrauensvoll an die türkische Klinik wenden.
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