Schlafen nach Haartransplantation

Nach einer Haartransplantation sind viele Patienten verunsichert, wie sie sich in den ersten Tagen und Wochen verhalten sollen. Schließlich wird das endgültige Resultat ganz maßgeblich von ihrem Verhalten abhängen.

Das bringt im Alltag natürlich gewisse Einschränkungen mit sich, unter anderem auch beim Schlafen. Die transplantierten Haare brauchen einige Zeit bis zur festen Verankerung, was man beim Schlafen unbedingt berücksichtigen muss. Ausreichender Schlaf kann den Heilungsprozess übrigens unheimlich fördern.

Kopfhaut muss beim Liegen geschont werden

Im Bereich der Haartransplantationen hat sich so einiges getan, und nur noch selten wird am Hinterkopf ein kompletter Hautstreifen entnommen (FUT-Methode). Bei der gängigen FUE-Technik entstehen im Spenderbereich winzige Verletzungen durch die verwendete Hohlnadel. Da im Empfängerbereich Kanäle geöffnet werden müssen, sind auch hier kleine Einstiche vorhanden.

Natürlich entstehen bei diesem operativen Eingriff nur minimale Verletzungen. Allerdings sind es sehr viele auf einer relativ großen Fläche und nahe beieinander liegend. Außerdem werden das injizierte Anästhetikum und Wundwasser nachts aus den Hautporen austreten. Darüber hinaus bilden sich auch Krusten in den ersten Tagen. Aus diesen Gründen ist die korrekte Position beim Schlafen nach der Haartransplantation so wichtig. Die Kopfhaut darf unter keinen Umständen an der Bettwäsche festkleben. Wenn die Krusten abgerissen werden, gehen die verpflanzten Grafts mit aus.

 

Die ersten fünf Nächte sind entscheidend

In den ersten fünf Tagen nach der Haartransplantation sollten Patienten ausschließlich auf dem Rücken schlafen. Idealerweise wird auch ein Nackenkissen verwendet, damit der Hinterkopf nicht unmittelbar auf dem Kopfkissen aufliegt. Falls jemand sehr unruhig schläft, ist ein Nackenhörnchen vorzuziehen, denn dieses verhindert eine Drehung.

Es ist wichtig, dass die Kopfhaut die Bettwäsche nicht berührt, um ein Verkleben zu verhindern. Um die Bettwäsche vor Verunreinigungen zu schützen, ist auch die Verwendung einer Einmalunterlage zu empfehlen. Diese sollte dann auch nach jeder Nacht gewechselt werden. Zum Schlafen kann das am Tag getragene Stirnband bis zum Hals heruntergezogen werden. In den ersten 36 Stunden sollte man möglichst nur mit erhöhtem Oberkörper schlafen.

Nach 10 Tagen ist normales Schlafen wieder möglich

Ab dem sechsten Tag können Patienten auch wieder auf der Seite schlafen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Wunden schon leicht verheilt. Da jedoch immer noch die Gefahr des Haarausfalls besteht, sollten Berührungen der Kopfhaut mit der Bettwäsche und dem Kissen immer noch vermieden werden. Darüber hinaus sollte auch weiterhin eine Einmalunterlage verwendet werden.

Sobald die Krusten von der Kopfhaut abgefallen sind, was in der Regel nach etwa 10 Tagen der Fall ist, ist auch das Schlafen auf dem Bauch wieder möglich. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht mehr auf das Schlafen mit erhöhtem Oberkörper zu achten. Außerdem kann auch auf das Nackenkissen und eine Einmalunterlage verzichtet werden. Man sollte aber auch jetzt noch darauf achten, dass man sich im Schlaf so wenig wie möglich bewegt. Vor allem darf man sich den Kopf im Bett nicht stoßen.

Professionelle Haartransplantationen durch Dr. Serkan Aygin

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